Ein ziemlich gewagtes lyrisches Experiment, das aber aufgeht … Auf die letzte Zeile muss man erst mal kommen …So vieles blieb
ungesagt
ungetan
nie satt werden
war das Ziel
da wurde ich Dichter
und fraß Gott
Naja... wenn man "das Leben" um das anarchische Momentum der Fantasie bereinigt, mögen am Ende nur Allgemeinplätze übrig bleiben; eine dichterische Götterspeise wie in der Pointe Deines Gedichts scheint mir aber (zum Glück) nicht sehr allgemeinplatzbehaftet zu sein.Allerdings besteht das Leben im Normalfall aus Allgemeinplätzen, da haben sich Metapherngewitter regelrecht verboten
Wie sich ja vielleicht aus meinen Kommentaren schon angedeutet hat, sehe ich bei diesem Gedicht wirklich viel Licht und viel Schatten. Müsste ich eine Sternekarte ziehen, wären es wahrscheinlich drei, aber das macht für mich in dem Fall nicht so viel Sinn, weil es eigentlich eher vier und zwei Sterne gemischt sindHallo @wiesner
Auch dir vielen Dank für deine Bewertung, allerdings hilft es hier niemandem weiter, wenn du diese nicht begründest.
Na, das ist aber eine sehr, sehr eindimensionale Betrachtung. Machst du doch sonst auch nicht.wie ich finde, sollte man Gott nicht fressen und das geht lyrisch auch nur selten auf.
Für dieses Lästerspektakel gibt es dann interne Foren in der LL.
Das hast du schon besser gemacht.
Hey Franke,Na, das ist aber eine sehr, sehr eindimensionale Betrachtung. Machst du doch sonst auch nicht.
Hass ist mir vollkommen fremd, ebenso wie Hassbewertungen. Auf der Suche nach Gott bin ich auch erwachsen geworden.Es obliegt dir, ob du es annimmst oder abwehrst.