ilkerakyzz
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Klappentext
In einem verborgenen Teil des Universitätscampus, abseits der ausgetretenen Pfade, existiert ein Geheimnis, das nur wenige kennen. Es ist ein Geheimnis, das sich tief unter der Erde verbirgt und das Leben eines jungen Studenten auf unerwartete Weise verändert hat.
Diese unbekannte Welt unter der Universität, in der verborgene Kräfte und Mysterien lauern, birgt eine Geschichte von dunklen Enthüllungen und unerwarteten Helden. Es ist eine Welt, in der die Linien zwischen Wissenschaft und Magie verschwimmen und die Neugier eines Studenten zu einem Abenteuer jenseits seiner kühnsten Träume führt. Begleiten Sie ihn auf diesem Weg, während er sich durch das Labyrinth der Geheimnisse kämpft, auf der Suche nach Wahrheit und Antworten, die seine Vorstellungskraft übersteigen. In einer Welt, in der nichts so ist, wie es scheint, wird er seine eigenen Grenzen und die Grenzen der Realität erkunden müssen. Während die Gefahr lauert und die Dunkelheit über ihm zusammenschließt, befindet er sich in einem Dilemma und muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen – ob er den Weg eines Helden beschreiten und die Mächte, die die Universität beherrscht entwirren, oder, ob er selbst ein weiteres Rätsel in dieser undurchsichtigen Welt wird, das von den Schatten der Institution verschluckt wird. Willkommen in dieser Welt der Mysterien und Entdeckungen. Willkommen in dieser Welt, in der nichts so ist, wie es scheint und in der die Suche nach der Wahrheit einen hohen Preis fordert. Eine Welt, in der die Leser Seite um Seite in die Abgründe des Unbekannten gezogen werden und gemeinsam mit dem Protagonisten die Rätsel dieser mysteriösen Universität lösen müssen, bevor es zu spät ist.
Kapitel 1, Teil 1
stehe ich da! Wir haben gerade einmal 7 Uhr. Aufgeregt fragte ich andere Kommilitonen wann die Vorlesung beginnt, obwohl ich zuversichtlich war, dass sie um 8:15 beginnen würde. Doch was soll ich hier eine Stunde lang tun? Ich setzte mich auf die Treppe vor dem Vorlesungssaal. Es war Oktober, 5 Grad kalt. Vorsichtig holte ich meine frisch gekaufte Thermosflasche aus der Tasche und trank etwas. Ich weiß nicht warum ich trank? Mir war nicht kalt, ich hatte auch keine Lust auf Tee. Es war wohl die Nervosität, die mich ergriffen hatte. Ich wollte endlich in den Vorlesungssaal.
Entschlossen stand ich auf und ging die Treppen hoch. Vor der Tür stand einer der Sicherheitskräfte. Ich wollte endlich hinein und mich hinsetzen, langsam spürte ich die Kälte und fühlte mich wie in der Arktis. Ich fragte ihn, „Wann dürfen wir endlich hinein?“ Genervt antwortete er, „Noch 5 Minuten.“ Ich schaute auf die Uhr, es war 7:40.
„Holt schon einmal eure Impfnachweise raus“, rief einer der Kommilitonen. Impfnachweise? Als würden sie das bei über 900 Studierenden kontrollieren. Egal, dachte ich mir und holte meinen Nachweis heraus. Endlich wurden wir langsam hineingelassen. Zwei Mitarbeiter überprüften unsere Impfnachweise, schauten flüchtig auf unsere Personalausweise und schienen es nur zu tun, weil sie dazu verpflichtet waren. Endlich befand ich mich in dem riesigen Vorlesungssaal. In diesem Moment empfand ich keine Emotionen mehr. Ich war zwar unruhig, aber es fühlte sich an, als wäre es nicht mein erstes Semester. Die Vorlesung begann und ich war gespannt auf das, was der erste Tag an der Universität für mich bereithalten würde. Der Professor betrat das Podium und begann seine Präsentation. Er gaukelte uns vor wie wunderbar die Universität sei.
Während ich mich weiter auf den Vortrag konzentrierte, bemerkte ich, dass der Professor immer wieder nervös auf seine Uhr sah. Die Atmosphäre im Saal wurde gespannt und unruhig. Plötzlich dröhnte ein lauter Alarm durch den Raum. Verwirrung und Panik brachen aus, als die Notausgänge sich automatisch schlossen und das Licht flackerte. Der Professor eilte von der Bühne und rief uns auf ruhig zu bleiben und von den Ausgängen fernzubleiben. Als die Sicherheitskräfte versuchten die Situation zu klären, konnte ich sehen, wie die Impfnachweise erneut überprüft wurden, diesmal intensiver. Etwas stimmte hier nicht. Die Zeit verstrich und wir saßen im Dunkeln, als Gerüchte über das, was wirklich vor sich ging die Runde machten.
Dann hörten wir Schritte. Die Tür zum Saal wurde mit einem lauten Knall aufgestoßen und Männer in Schutzanzügen stürmten herein. Sie durchsuchten den Raum und begannen einige der Studierenden auszuwählen und abzuführen.
Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als einer der Männer auf mich zukam und nach meinem Impfnachweis verlangte. Bevor ich reagieren konnte, drückte er mir ein
kleines Gerät in die Hand. „Nehmen Sie das und halten Sie es bereit“, flüsterte er. Dann verschwand er genauso schnell, wie er aufgetaucht war.
Ich konnte nicht begreifen, was hier vor sich ging, aber hielt das Gerät fest in der Hand und beobachtete, wie die Männer weitere Studierende herausführten. Die Lage war geheimnisvoll und gefährlich, ich war mitten in etwas, das weit über den Gedanken an meinen ersten Tag an der Universität hinausging.
Das Gerät in meiner Hand vibrierte plötzlich und zeigte eine Nachricht an: „Bleiben Sie ruhig. Sie sind in Gefahr. Folgen Sie den Anweisungen.“ Ich atmete tief durch und versuchte meine Nerven zu beruhigen, als die Männer in Schutzanzügen den Raum verließen. Mit zitternden Händen folgte ich den Anweisungen auf dem Gerät. Es führte mich zu einem verborgenen Gang unter den Sitzen im Vorlesungssaal. Ich betrat den Gang und er führte mich in ein Labyrinth aus engen Gängen und geheimen Türen.
Die Wände waren mit alten, bröckelnden Ziegelsteinen verkleidet. Das Gerät in meiner Hand erwies sich als mein einziger Kompass in dieser finsteren Umgebung. Es leuchtete schwach und wies mir den Weg, während ich mich weiter vorwagte. Die Stille wurde nur gelegentlich von den eigenen Geräuschen meiner Schritte und dem Flüstern des Labyrinths unterbrochen.
Danach führte mich das Gerät durch dunkle Korridore und Treppen, währenddessen versuchte ich meinen Atem unter Kontrolle zu halten. Ich konnte nicht aufhören darüber nachzudenken, warum sie ausgerechnet mich ausgewählt hatten. Wer waren diese Männer in den Schutzanzügen und was war hier in der Universität wirklich los? Nach einer Weile führte mich das Gerät zu einer Tür, die sich in einen verlassenen Teil des Campus öffnete. Hier herrschte Stille. Ich fragte mich, ob ich mich in Sicherheit befand oder noch tiefer in das Geheimnis verstrickt wurde.
Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. Ich drehte mich um und sah, wie die Männer in Schutzanzügen den Gang erreichten. Panik ergriff mich, ich rannte so schnell ich konnte. Die Dunkelheit und die verwirrenden Gänge erschwerten ihnen das Laufen.
Als ich schließlich den Weg nach draußen finden konnte und die Tür schloss, erkannte ich, dass meine Flucht noch lange nicht vorbei war. Vor mir erstreckte sich eine Welt voller Geheimnisse und ich wusste, dass ich hier auf eigene Faust herausfinden musste. Mein erster Tag an der Universität hatte sich in ein Abenteuer verwandelt, das weit über meine wildesten Träume hinausging.
Kapitel 1, Teil 2
Die Tür hinter mir schloss sich und ich stand auf dem Campus, umgeben von den mächtigen Gebäuden der Universität. Doch alles hatte sich verändert. Die Sonne schien heller und die Bäume bewegten sich wie in Zeitlupe, als würde die Welt hier einem anderen Takt folgen. Mit dem geheimnisvollen Gerät in der Hand wagte ich den ersten Schritt. Es gab keine Anleitung, keine Karte, nur das pulsierende Licht des Geräts, das mir den Weg wies. Ich fühlte mich wie in einem interdimensionalen Labyrinth gefangen, wo Wirklichkeit und Fiktion miteinander verschmolzen.
Die Menschen um mich herum gingen weiterhin ihren gewohnten Aktivitäten nach, als ob nichts geschehen wäre. Es war, als ob ich der einzige war, der diese seltsame Realität erkannte. Hatte ich mir das alles nur eingebildet? Doch die Kälte, die ich spürte, und das Gerät in meiner Hand, das mich weiterhin leitete, bestätigten, dass dies kein Traum sein kann. Ich folgte den Anweisungen des Geräts, das mich durch den Campus führte, vorbei an Orten, die mir bekannt vorkamen, aber sich nun verändert hatten. Es war, als ob ich mich in einem Paralleluniversum befand, in dem die Grenzen zwischen den Welten verschwammen.
Plötzlich sah ich seltsame Kreaturen, die zwischen den Studenten umherstreiften, und merkwürdige Zeichen erschienen an den Wänden. Mein Herz raste, ich fühlte mich wie ein Fremder in meiner eigenen Welt. Während ich dem Licht des geheimnisvollen Geräts folgte, führte es mich zu einem alten, verlassenen Gebäude, der von Gerüchten umwoben war. Die Tür war verriegelt, aber das Gerät schien eine unsichtbare Barriere zu durchdringen. Mit einem Knirschen öffnete sich die Tür und ich trat in die Dunkelheit des Gebäudes ein.
Der Raum, den ich betrat war voller alter Bücher und seltsamer Apparaturen. Es war, als hätte sich hier ein geheimes Labor versteckt. Ich tastete mich durch den Raum und fand ein Buch, das sich von den anderen abhob. Als ich es öffnete, enthüllte sich eine Welt von Verschlüsselungen und Hinweisen, die auf eine uralte Verschwörung hinwiesen. Ich hatte keine Ahnung wie tief dieses Geheimnis reichte, aber ich war entschlossen es zu enthüllen. Die Welt, die ich zu kennen glaubte, hatte sich unwiderruflich verändert und ich befand mich in einem Spiel von Mächten und Rätseln, die weit über meine Vorstellungskraft hinausgingen.
Die weit über meine Vorstellungskraft hinausgehenden Hinweise in dem Buch führten mich zu immer neuen Erkenntnissen. Die R11, ein Gebäude, das bisher unbeachtet am Rande des Campus stand wurde zur Schlüsselrolle in diesem verworrenen Geheimnis. Während ich den Hinweisen folgte, führten sie mich zu versteckten Tunneln und alten Höhlen unter dem Campus, die niemals auf den Universitätsplänen verzeichnet waren. Es schien, als ob dieses Netzwerk von Tunneln und geheimen Räumen absichtlich verborgen wurde und je weiter ich vordrang, desto mehr begriff ich, dass ich in ein gefährliches Spiel verwickelt war. Immer wieder stolperte ich über rätselhafte Symbole und seltsame Artefakte, die darauf hindeuteten, dass die R11 ein Zentrum für Forschung und Mysterien gewesen war. Doch was genau hier passiert war und wer die Drahtzieher dieses Netzwerks waren, blieb mir weiterhin verborgen. Mit jedem Schritt, den ich in diese verborgene Welt tat, wuchs auch die Gefahr, der ich mich aussetzte. Ich konnte niemandem vertrauen, denn die Grenzen zwischen Freund und Feind verschwammen. Die Entschlüsselung des Rätsels rund um die R11 und das Geheimnis der Universität würde nicht nur mein Leben verändern, sondern auch aufdecken, dass Dunkelheit und Gefahr oft näher sind, als man es sich vorstellen kann.
Die unheimlichen Entdeckungen in den geheimen Tunneln der R11 wurden begleitet von merkwürdigen Begegnungen. Unbekannte Gestalten bewegten sich in den Schatten und es schien, als ob sie das Geheimnis der R11 ebenso entschlüsseln wollten wie ich. Misstrauen und Paranoia umgaben mich, als ich versuchte ihre Motive und Verbindungen zu verstehen. Es dauerte nicht lange, bis die Spannung in diesem düsteren Labyrinth ihren Höhepunkt erreichte. In einer der abgelegenen Gänge stieß ich auf ein grauenvolles Bild - den leblosen Körper eines anderen Studenten, brutal ermordet und in mysteriösen Symbolen angeordnet. Der Schock und das Entsetzen über diesen grausamen Fund erschütterten mich zutiefst. Es wurde mir klar, dass die R11 und die Geheimnisse des Campus weit gefährlicher waren, als ich mir jemals hätte vorstellen können. Ein Mord war geschehen und ich war mittendrin, gefangen in einer Welt von Intrigen, Verschwörungen und tödlichen Rätseln. Die Entdeckung des grausamen Mordes in den düsteren Tunneln der R11 löste eine Welle von Panik und Furcht in mir aus. Der leblose Körper des Studenten lag vor mir, in seltsamen, rätselhaften Symbolen angeordnet, die sich um ihn herum erstreckten wie eine verstörende Botschaft. Sein Blick, erstarrt vor Angst, schien mir aus den toten Augen entgegenzublicken. Ich konnte den Gestank von Blut und Verwesung förmlich in der Luft riechen, und der Anblick des leblosen Körpers ließ mich erzittern. Mein Herz hämmerte wild, als ich erkannte, dass ich mich in einer Welt des Todes und des Verbrechens befand, weit entfernt von den Vorlesungssälen und dem Alltag der Universität. Die Umstände, unter denen der Mord verübt worden war, wirkten wie ein Albtraum. Die Tunnel, die ich durchkämmt hatte, schienen den Mörder selbst zu beherbergen, und ich wusste nicht, ob er noch in der Nähe war oder längst geflohen.
Tief in meinem Inneren wusste ich, dass ich die Polizei rufen musste, doch ich zögerte. Was, wenn die Polizei nicht verstand, was hier wirklich vor sich ging? Was, wenn sie dachten, ich sei in den Mord verwickelt? Ich hatte keine Zeit für solche Gedanken, denn jeder Moment zählte. Mit zittrigen Händen zog ich mein Smartphone heraus und wählte den Notruf. Meine Stimme brach, als ich dem Polizisten erklärte, dass ein Mord auf dem Campus der Universität verübt worden war. Ich nannte die ungefähre Lage und beschrieb die seltsamen Symbole, die den Tatort schmückten. Doch plötzlich, während ich mit dem Herrn aus dem Notrufdienst sprach, bemerkte ich, dass die Verbindung unterbrochen wurde. Ein dumpfer Knall ertönte in der Ferne und dann wurde alles still. Keine Stimme, kein Signal, nur die Dunkelheit der Tunnel, die sich um mich herum ausbreitete. Die Panik überkam mich erneut. Warum hatte die Verbindung abgebrochen? Was, wenn der Mörder in der Nähe ist? Ich fühlte mich in der Stille der Tunnel gefangen, die plötzlich noch bedrohlicher wirkte, als es vorher war. In der Dunkelheit tastete ich mich langsam zurück, weg von dem schrecklichen Tatort. Jeder Schatten und jedes Geräusch brachte mich in höchste Alarmbereitschaft und die Frage, wer der Mörder sein könnte und welche Bedeutung die seltsamen Symbole hatten, drängte sich mir auf. Ich wusste, dass ich keine Zeit verlieren durfte. Die Polizei musste so schnell wie möglich über den Mord informiert werden, aber jetzt war die Verbindung zum Rest der Welt abgeschnitten. Ich hatte nur mich selbst und die Dunkelheit der R11-Tunneln, um diesem Albtraum zu entkommen und die Wahrheit zu finden.
Die Suche nach der Wahrheit wurde nicht nur zu meiner persönlichen Mission, sondern zu einem verzweifelten Versuch, das Dunkel zu enthüllen und den Mörder zu finden, bevor er erneut zuschlagen konnte. In dieser verworrenen Welt, in der die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwommen und die Wahrheit tief unter dem Campus verborgen lag, wusste ich, dass ich nur eine Wahl hatte - weitergehen und das Geheimnis lüften, koste es, was es wolle.
Fortsetzung folgt
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