durch raum und zeit

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Perry

Mitglied
durch raum und zeit

er sitzt zuhause träumt von dünen und stränden
sähe lieber die sonne blutrot im meer versinken
als im lehnstuhl dösend den schmerz zu ertränken

eingenickt während der mittagsruhe hält im traum
die geliebte seine hand ihre nähe raubt ihm fast
den verstand bis erwacht sie wieder verschwindet

den rest des tages lässt er die gedanken fliegen
schickt sie kreisend durch sein leben bis sie sich
abendmüde ins zeilenbett eines gedichts legen
 

revilo

Mitglied
......jawoll, da ist er - der typische perry sound: nachdenklich, melancholisch, aber nicht wehleidig......

"den verstand bis erwacht sie wieder verschwindet"

klingt für mich ein wenig schief ...kann aber sein, dass ich auf dem berühmten schlauch stehe........LG
 

Perry

Mitglied
Hallo revilo,

freut mich, dass die "Erkennungswerte" ankommen.

eingenickt während der mittagsruhe hält im traum
die geliebte seine hand ihre nähe raubt ihm fast
den verstand bis er erwacht sie wieder verschwindet
Die besagte Stelle ist wegen der Wiederholung "er erwacht" und der Zeilenlänge etwas eingekürzt.
Vielleicht finde ich ja noch eine etwas "flüssigere" Version.

Danke fürs konstruktive Feedback und LG
Manfred
 



 
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