Der Literat
Ein Literat durchwanderte Feld und Flur, um sich für eine Geschichte zu inspirieren. Er bewunderte Pflanzen und Tiere und grübelte über ihre Lebensfreude. Mit welchem Glück seid ihr doch gesegnet, so frei von Sorgen unter Gottes Himmel leben zu dürfen, dachte er. Da entdeckte er mitten in seinen Gedanken eine wunderschöne Frau, die direkt auf ihn zukam. Er erschrak über das plötzliche Auftauchen so sehr, dass er sich hinter einem Busch versteckte.
Da blieb die Frau stehen und rief: „Hast du Angst vor mir? Warum versteckst du dich?“
Zögernd trat der Literat hervor, und noch bevor er vor ihr stand, sprach sie ihn an.
„Ich bin Fortuna, ich erschaffe das Glück und herrsche darüber. Von mir bekommen die Menschen Reichtümer und Ansehen. Mir verdanken sie alles, was sie besitzen: Häuser, Kleidung, Yachten, Ruhm und Zufriedenheit.“
Der Literat sah sie staunend an.
„Und Reisen, Gärten und täglich zu essen.“
„Pssst! Alles schön“, sagte der Literat. „Aber um Gutes Willen sei nicht so laut.“ Er legte einen Finger auf den gespitzten Mund.
„Warum?“, wunderte sich Fortuna.
„Nicht dass ich noch aufwache.“ Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf sein Gesicht.
Ein Literat durchwanderte Feld und Flur, um sich für eine Geschichte zu inspirieren. Er bewunderte Pflanzen und Tiere und grübelte über ihre Lebensfreude. Mit welchem Glück seid ihr doch gesegnet, so frei von Sorgen unter Gottes Himmel leben zu dürfen, dachte er. Da entdeckte er mitten in seinen Gedanken eine wunderschöne Frau, die direkt auf ihn zukam. Er erschrak über das plötzliche Auftauchen so sehr, dass er sich hinter einem Busch versteckte.
Da blieb die Frau stehen und rief: „Hast du Angst vor mir? Warum versteckst du dich?“
Zögernd trat der Literat hervor, und noch bevor er vor ihr stand, sprach sie ihn an.
„Ich bin Fortuna, ich erschaffe das Glück und herrsche darüber. Von mir bekommen die Menschen Reichtümer und Ansehen. Mir verdanken sie alles, was sie besitzen: Häuser, Kleidung, Yachten, Ruhm und Zufriedenheit.“
Der Literat sah sie staunend an.
„Und Reisen, Gärten und täglich zu essen.“
„Pssst! Alles schön“, sagte der Literat. „Aber um Gutes Willen sei nicht so laut.“ Er legte einen Finger auf den gespitzten Mund.
„Warum?“, wunderte sich Fortuna.
„Nicht dass ich noch aufwache.“ Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf sein Gesicht.